Forschungszentren an der Leibniz Universität Hannover mit Bezug zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Forschungszentren an der Leibniz Universität Hannover sind fakultätsübergreifende Organisationsstrukturen mit dem Ziel interdisziplinäre Verbünde zu einem spezifischen Thema zu fördern und durchzuführen. Sie kennzeichnen sich durch eine hohe internationale und wissenschaftliche Sichtbarkeit aus. Gerade die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz erfordern eine disziplinübergreifende Forschungsperspektive. Die hier aufgelisteten Forschungszentren sind in den genannten Themen an der Leibniz Universität Hannover aktiv.

Leibniz Forschungszentrum TRUST

Das Leibniz Forschungszentrum TRUST "Räumliche Transformation - Zukunft für Stadt und Land" beschäftigt sich mit der nachhaltigen Veränderung von städtischen und ländlichen Räumen. Wissenschaftler*innen der Natur-, Ingenieur-, Sozial- und  Geisteswissenschaften und der Planung und Gestaltung forschen gemeinsam an einer nachhaltigen räumlichen Transformation.

Leibniz Forschungszentrum LiFE2050

Die Forschung für eine nachhaltige Energieversorgung ist im Leibniz Forschungszentrum Energie 2050 (LiFE 2050) gebündelt und vernetzt fakultätsübergreifend etwa 30 Institute der Universität. Das LiFE 2050 ist zudem in das Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN) eingebunden, welches die niedersächsische Energieforschung bündelt, ist im ForWind Forschungsnetzwerk für Windenergie aktiv und kooperiert eng im Bereich der Solarforschung mit dem An-Institut ISFH bei Hameln. 

Leibniz Forschungszentrum Geo

„Den Forschungsgegenstand Erde aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.“ Das ist das Leitbild des 2018 eingerichteten Leibniz Forschungszentrums, das sich kurz FZ:GEO nennt. Mit unterschiedlichen Blickwinkeln, Methoden und Forschungsansätzen erforschen die Mitglieder das System Erde und arbeiten daran, Antworten auf die drängenden Fragen der Menschheit zu liefern, von denen viele einen erdsystemwissenschaftlichen Bezug aufweisen.