Professionalisierung angehender Geographielehrkräfte durch den Einsatz von virtueller Realität

Beispiele aus zwei universitären geographiedidaktischen Lehrveranstaltungen

verfasst von
Stephanie Mittrach, Daniel Wirth, Christiane Meyer, Ulrike Ohl
Abstract

Virtuelle Realität schafft die Möglichkeit, bei der Betrachtung computergenerierter dreidimensionaler Raumdarstellungen den Eindruck zu erleben, selbst Teil dieser Raumdarstellung zu sein. Daraus resultieren geographiedidaktische Potenziale, etwa hinsichtlich der kritischen Reflexion des Verhältnisses von Realität, Virtualität und Medialität, aber auch in Bezug auf die geographische Analyse von virtuellen Räumen mit und ohne konkrete räumliche Bezüge in der Realität. Bisher existieren kaum Konzeptionen für Lehr-Lernumgebungen, auf die in der Unterrichtspraxis zurückgegriffen werden kann. Am Beispiel unterschiedlicher Seminarangebote an zwei Hochschulen wird aufgezeigt, wie zukünftige Lehrkräfte digitalitätsbezogene Kompetenzen erwerben können, die es ihnen ermöglichen, sowohl bestehende VR-Lernumgebungen kritisch hinsichtlich ihrer didaktischen Potenziale und Grenzen zu analysieren als auch eigene zielführende Konzeptionen zu entwickeln, einzusetzen und zu evaluieren.

Organisationseinheit(en)
Fachgebiet Didaktik der Geographie
Externe Organisation(en)
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Universität Augsburg
Typ
Beitrag in Buch/Sammelwerk
Seiten
383 - 395
Publikationsdatum
08.12.2023
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 4 – Qualitativ hochwertige Bildung
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.1007/978-3-662-66486-5_31 (Zugang: Geschlossen)