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Aus der Forschung: Internationales Forschungsvorhaben soll nachhaltige Nutzung von Ökosystemen fördern

Aus der Forschung: Internationales Forschungsvorhaben soll nachhaltige Nutzung von Ökosystemen fördern

Das europaweite Forschungsvorhaben Science for evidence-based and sustainable decisions about natural capital (SELINA) startet am 01. Juli 2022 unter der Beteiligung von insgesamt 50 Partner*innen aus allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Norwegen, der Schweiz, Israel, Großbritanien sowie aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Das Projekt wird von der Leibniz Universität Hannover koordiniert (Prof. Dr. Benjamin Burkhard, Institut für Physische Geographie und Landschaftsökologie). Ziel ist die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen und deren Erhalt sowie die Regenration bereits geschädigter Ökosysteme. Das Projekt wird von der EU mit insgesamt 13 Millionen Euro innerhalb ihres neuen HORIZON-Forschungsrahmenprogramms gefördert. 

Hintergrund dieses Forschungsvorhabens ist die im Mai 2020 beschlossene EU-Biodiversitätsstrategie 2030, welche eine Reihe konkreter Maßnahmen und Verpflichtungen zum Schutz der Natur und zum Erhalt von Ökosystemen vorsieht. Bei SELINA geht es um die praktische Umsetzung in europaweit 15 Einzelprojekten. Es sollen wissenschaftlich basierte anwendbare Empfehlungen für Entscheidungsprozesse in Wirtschaft und Politik geschafft werden, welche zum nachhaltigen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen sowie deren Schutz anregen. 

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