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Aus der Forschung: Kommunikative Solarmodule verbessern Effizienz

Aus der Forschung: Kommunikative Solarmodule verbessern Effizienz

Projekt Voyager-PV unter Koordination der Leibniz Universität Hannover abgeschlossen.

Zuverlässig, kostengünstig und sicher: Unter Koordination der Leibniz Universität Hannover (LUH) haben mehrere Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft vier Jahre lang in dem Projekt Voyager-PV an neuen technologischen Lösungen für Photovoltaikanlagen (PV) geforscht. Der Projektkoordinator Prof. Dr.-Ing. Jens Friebe von der Leibniz Universität Hannover erklärt dazu: „Die Grundidee hinter dem Forschungsvorhaben ist, Wechselrichter und digitale Technik direkt in das PV-Modul zu integrieren und dadurch die Zuverlässigkeit zu verbessern, die Effizienz zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken.“ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat das Vorhaben mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert.

Das Ergebnis sind gemeinsame Demonstratoren von kommunikativen PV-Modulen, die nach der Installation am Institut für Solarenergieforschung GmbH in Hameln erfolgreich ein sogenanntes „Mesh“ zur einfachen und sicheren Datenkommunikation aufgebaut haben. Erstmals konnten die sogenannten Wechselrichter, die Gleichspannung in Wechselspannung umwandeln, bereits während der Fertigung in die einzelnen Solarmodule integriert werden. Zuvor waren konventionelle Lösungen – mit gemeinsamem Stringwechselrichter für mehrere Solarmodule – hinsichtlich Kosten, Sicherheit und Zuverlässigkeit noch deutlich überlegen.

Weitere Informationen zu Voyager-PV gibt es hier: https://isfh.de/voyager-pv-sendet-plug-and-play-mesh-aus-kommunikativen-pv-modulen-geht-online/

Über die Energieforschung an der Leibniz Universität Hannover

Die Leibniz Universität Hannover bündelt ihre wissenschaftliche Expertise im LiFE 2050, einem interdisziplinären Forschungszentrum zur Erforschung nachhaltiger Energiesysteme. Das LiFE 2050 bildet zudem einen von fünf Forschungsstandorten des Energieforschungszentrums Niedersachsen (EFZN). Weitere Informationen finden Sie unter www.energie.uni-hannover.de.


Hier gelangen Sie zur offiziellen Pressemitteilung der LUH.